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OECD Säule Zwei – Rückschau, Status Quo und Ausblick

OECD Säule Zwei – Rückschau, Status Quo und Ausblick

17m 57s

Zum 1. Januar 2024 hat das BEPS Inclusive Framework die neue konzernrechnungslegungsbasierte globale Mindeststeuer der OECD von 15% – im allgemeinen Sprachgebrauch auch als „Säule Zwei“ oder „Pillar 2“ bezeichnet – eingeführt, die auch Deutschland fristgerecht lokal umgesetzt hat. Viele betroffene Konzerne sind durch eine mehrjährige Vorbereitungsphase gegangen und einige kapitalmarkorientierte Konzerne haben jetzt auch schon erste Anwendererfahrungen mit Pillar 2 aus ihrem Zwischenabschluss zum 30. Juni 2024. Wir machen heute eine kurze Rückschau, besprechen dann den Status Quo von Säule Zwei sowie die ersten praktischen Anwendererfahrungen und geben einen Ausblick auf die noch zu erwartenden Entwicklungen. Darüber sprechen wir...

Das Zusammenspiel von Steuerrecht, digitalem Fortschritt und Datenschutz

Das Zusammenspiel von Steuerrecht, digitalem Fortschritt und Datenschutz

16m 54s

Stellen Sie sich vor, Ihre Steuererklärung wird in Sekundenschnelle verarbeitet, während komplexe Steuervermeidungssysteme in Echtzeit identifiziert und verhindert werden. Doch was passiert, wenn der digitale Fortschritt auf rechtliche und ethische Barrieren stößt? Wie können Datenschutz und Datensicherheit gewährleistet werden, wenn Steuersysteme zunehmend von Algorithmen und künstlicher Intelligenz gesteuert werden? Darüber sprechen wir heute mit Prof. Dr. Christoph Schmidt.

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Wird Kartellrecht „grüner“? – Ein Update

Wird Kartellrecht „grüner“? – Ein Update

13m 14s

Nachhaltigkeitsziele und -kriterien – also im weiteren Sinne ESG-Aspekte – stehen nach wie vor im Fokus der gesellschaftlichen Debatte und bestimmen das Konsumverhalten der Verbraucher. Deshalb wächst in Unternehmen die Motivation, Nachhaltigkeitsinitiativen teilweise sogar branchenweit ins Leben zu rufen. Diese können für teilnehmende Unternehmen zugleich einen Wettbewerbsvorteil und für andere Marktteilnehmer Nachteile erzeugen. Damit rückt das Thema auch im Kartellrecht immer mehr in den Mittelpunkt. Doch auch wenn Initiativen ESG-Themen ansprechen, die sozial und gesellschaftlich erwünscht sind, können sie als wettbewerbsbeschränkende Absprachen unter das Kartellverbot fallen. Die Folgen können gravierend sein: Es drohen insbesondere hohe Bußgelder, Schadensersatzforderungen und Reputationsschäden. Darüber...

Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung nach CSRD und deren Kontrolle durch die Wirtschaftsprüfung

Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung nach CSRD und deren Kontrolle durch die Wirtschaftsprüfung

20m 29s

Mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sowie deren Konkretisierung durch die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) steigen ab 2024 stufenweise die rechtlich verpflichtenden Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen bzw. Konzernen. Mit dem Inkrafttreten der CSRD ist auch die externe Prüfung der Nachhaltigkeitsberichterstattung zum ersten Mal als Pflicht verankert. Während die Anforderungen an Unternehmen in Bezug auf den Nachhaltigkeitsbericht langsam konkret werden, ist oft noch unklar, wie die Prüfung des Berichts und der dahinterliegenden Prozesse ablaufen wird. Hier im Podcast sollen daher die möglichen Herausforderungen für Unternehmen, aber auch für Wirtschaftsprüfungsgesellschaften diskutiert werden. Darüber sprechen wir heute mit Jule...

Nachhaltigkeitsberichterstattung und ihre Prüfung nach der deutschen Umsetzung der CSRD

Nachhaltigkeitsberichterstattung und ihre Prüfung nach der deutschen Umsetzung der CSRD

12m 39s

Nach der EU Corporate Sustainability Reporting Directive (kurz: CSRD) müssen börsennotierte Unternehmen und Unternehmen mit einer bestimmten Größe einen umfangreichen Nachhaltigkeitsbericht erstellen und ihn prüfen lassen. Eine deutsche Umsetzung der CSRD steht bislang noch aus. Vor einigen Wochen hatte das Bundesjustizministerium einen Referentenentwurf zur CSRD-Umsetzung veröffentlicht, der bis zum 19. April kommentiert werden konnte. Ein entsprechender Gesetzentwurf soll bald folgen. Die zentralen Inhalte des Referentenentwurfs und eine kritische Betrachtung von ausgewählten Aspekten sollen die Themen vom heutigen Podcast sein. Darüber sprechen wir heute mit Prof. Dr. Patrick Velte.

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EU-Lieferkettenrichtlinie: Ein neues Bürokratiemonster für deutsche Unternehmen?

EU-Lieferkettenrichtlinie: Ein neues Bürokratiemonster für deutsche Unternehmen?

27m 47s

Der europäische Gesetzgeber hat vor kurzem die politisch umstrittene Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD), die sog. EU-Lieferkettenrichtlinie, formal beschlossen. Sie schreibt Unternehmen vor, Sorgfaltspflichten entlang ihrer Lieferketten im Hinblick auf Menschenrechte und die Umwelt zu erfüllen. Wirtschaftsverbände sehen darin einen weiteren Rückschlag für die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft. Viele deutsche Unternehmen fragen sich nun, was die CSDDD für sie konkret bedeutet. Für welche Unternehmen gilt die neue Richtlinie überhaupt? Wann werden ihre Vorgaben im deutschen Recht implementiert sein und was bringt sie neben dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) Neues? Unser heutiger Gast Dr. Christoph Schröder möchte die wichtigsten Aspekte für Sie...

Bilanzwissen für Aufsichtsräte: Geschäfts- oder Firmenwert

Bilanzwissen für Aufsichtsräte: Geschäfts- oder Firmenwert

10m 12s

Die Europäische Zentralbank hat 2022 die Zinswende eingeleitet. Der Zinsanstieg hat teilweise nicht unerhebliche Auswirkungen auf die Bilanzen von Unternehmen. Dies betrifft bei vielen Unternehmen vor allem die Geschäfts- oder Firmenwerte sowie die Pensionsrückstellungen, da diese alle von den Zinssätzen abhängen. Inwieweit die Folgen durch die steigenden Zinsen positiv oder negativ sind, ist unterschiedlich. Zudem spielen auch andere Faktoren wie die hohe Inflationsrate eine Rolle. Darüber hinaus kommt es darauf an, ob die Bilanz nach dem deutschen Handelsrecht oder den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) aufgestellt wurde.
Darüber sprechen wir heute mit Dr. Carola Rinker.

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Rechtslage beim CEO-Influencing TEIL II

Rechtslage beim CEO-Influencing TEIL II

9m 45s

Was haben unsere Hörer wahrscheinlich mit ihren direkten Nachbarn wie zum Beispiel Cristiano Ronaldo, Elon Musk und den meisten DAX-Vorständen gemeinsam? Richtig, sie alle nutzen soziale Medien. Die persönliche Darstellung in sozialen Netzwerken ist schließlich mittlerweile fester Bestandteil im Alltag sehr vieler Menschen. Daran ändert auch die berufliche Stellung nichts. Auch Vorstände, Geschäftsführer, Beiräte und führende Angestellte sind – Überraschung! - schließlich Menschen.
Die positiven Aspekte von Social-Media-Posts können aber schnell ins Gegenteil verkehrt werden. Vor allem bei persönlichen Meinungsäußerungen zu gesellschaftlichen Entwicklungen und dem Tagesgeschehen bestehen Gefahren und Konfliktpotenziale. Immer häufiger kommt es deshalb zu arbeitsrechtlichen Streitigkeiten, Abmahnungen, Kündigungen...

Rechtslage beim CEO-Influencing TEIL I

Rechtslage beim CEO-Influencing TEIL I

11m 50s

Was haben unsere Hörer wahrscheinlich mit ihren direkten Nachbarn wie zum Beispiel Cristiano Ronaldo, Elon Musk und den meisten DAX-Vorständen gemeinsam? Richtig, sie alle nutzen soziale Medien. Die persönliche Darstellung in sozialen Netzwerken ist schließlich mittlerweile fester Bestandteil im Alltag sehr vieler Menschen. Daran ändert auch die berufliche Stellung nichts. Auch Vorstände, Geschäftsführer, Beiräte und führende Angestellte sind – Überraschung! - schließlich Menschen.
Die positiven Aspekte von Social-Media-Posts können aber schnell ins Gegenteil verkehrt werden. Vor allem bei persönlichen Meinungsäußerungen zu gesellschaftlichen Entwicklungen und dem Tagesgeschehen bestehen Gefahren und Konfliktpotenziale. Immer häufiger kommt es deshalb zu arbeitsrechtlichen Streitigkeiten, Abmahnungen, Kündigungen...

Finance-ERP-Implementierung bei Everphone

Finance-ERP-Implementierung bei Everphone

10m 5s

Die Umfragen und Schätzungen sind beeindruckend: Über 80 % der Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten in Deutschland nutzen es. Etwa 11,6 Milliarden Euro werden nur in Deutschland in diesem Jahr dafür ausgegeben. Gemeint ist eine Software, die alle Kernprozesse, die für die Führung eines Unternehmens notwendig sind, also vor allem Finanzen, Personalwesen, Produktion, Lagerverwaltung und Vertrieb, in einem einzigen System integriert. Gemeint ist ein Enterprise-Resource-Planning-System oder kurz: ein ERP-System.
Wer sich aber aktuell mit der Einführung eines ERP-Systems auseinandersetzt, sieht sich einem schier unübersichtlichen Markt an Lösungen und mit vielen Fragen konfrontiert: Welche Software ist für welches Unternehmen zu...